Aller Anfang ist schwer – so war es bei mir.
Tipps zum Arbeiten mit der Stickdatei und der Stickmaschine.
Meine Recherchen ergaben folgendes:
Da aller Anfang schwer ist, war ich mit meiner Stickmaschine nicht immer gut Freund. Die Fäden rissen, die Spulen verhedderten sich, die Stick-Bilder waren oft katastrophal. Und damit meine ich Stick-Bilder, die ich mit gekauften Stickdateien gearbeitet habe. Von selbst digitalisierten Stickdateien hatte ich zu diesem Zeitpunkt keinen blassen Schimmer. So habe ich sehr viel gelesen, rumprobiert und habe mich eingefuchst in diese Arbeit. Heute möchte ich meine Stickmaschine nicht mehr missen. Ein tolles Stick-Bild kann doch echt der Eyecatcher auf deinem selbst genähten Stück sein.
Meine Recherchen ergaben folgendes:
- Es sollten immer Nadel, Stick-Vlies und Stoffart zusammenpassen.
- Die verschiedenen Stickmaschinen erfordern einen jeweils individuellen Umgang mit den Stickdateien.
Oben drauf lege ich immer noch eine auswaschbare Folie wie z.B. Avalon. Du kannst eine normale Stick– oder Jerseynadel verwenden. Ich nehme immer die Sticknadel.
Am Anfang schwer ist das. Nehmen wir zum Beispiel Jersey. Darunter eignet sich ein schneidbares Vlies, welches du nach Fertigstellung deiner Stickerei einfach ringsherum abschneidest. Das Vlies spannst du in deinen Rahmen fest ein. Nun kannst du etwas Sprühkleber darauf geben und dein Stück Jersey oder auch Sweat festkleben. Möglich ist es auch, dass Stück Stoff lose daraufzulegen, dann mit einem Heftstich (wenn vorhanden) das Ganze fixieren. Ein weiteres mögliches Vlies ist das Soluvlies. Es ist übrigens wasserlöslich. Ich habe es dreilagig verwendet, dadurch wirkt die Stickerei ganz leicht plastisch und eignet sich optimal für dehnbare Stoffe. Achte auch darauf, dass du dein Vlies immer richtig fest einspannst. So kann es nicht aus dem Rahmen rutschen. Nichts ist ärgerlicher, als ein verrutschtes Stickbild oder?